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- Kategorie: Allgemeines
- Datum: 16.09.2021
5,4 millionen haushalte legten sich ein tier zu
Haustier-Boom dank Corona – diese Versicherungen brauchen Vierbeiner

Tierhaftpflichtversicherung
Tierfreundlichkeit hin oder her – mit einem neuen tierischen Freund kommt auch eine große Verantwortung. So sollte jeder, der sich ein Haustier anschafft, auch an den nötigen Versicherungsschutz denken. Für allem für Hunde ist hier die Tierhaftpflichtversicherung zu nennen. Denn jeder Halter haftet per Gesetz für Schäden, die das eigene Tier verursacht – und die Tierhaftpflicht schützt vor Schadensersatzansprüchen Dritter. In einigen Bundesländern ist die Hundehaftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben – nämlich in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Aber auch für Pferde ist eine solche Haftpflichtpolice empfehlenswert. Denn die schweren Tiere verursachen nicht selten Schäden an fremdem Stalleigentum wie Zäunen, Boxentüren – oder eben auch an fremden Reitern oder Stallhelfern.
„Egal ob gesetzlich vorgeschrieben oder nicht, Tierhalter und Tierhalterinnen sollten in jedem Fall eine Haftpflichtversicherung abschließen“, findet auch Ramona Evens, Geschäftsführerin Tierversicherungen bei Check24. Gut zu wissen: Katzenbesitzer können sich freuen. Sie benötigen, wenn sie sich absichern möchten, keine eigene Haftpflichtpolice. Katzen zählen aufgrund ihrer Größe zur Gruppe der zahmen Kleintiere und sind daher meist automatisch in der Privathaftpflichtversicherung mitversichert.
Kranken- und Op-Schutz
Ebenfalls eine Überlegung wert sind Kranken- oder OP-Versicherungen für Tiere. Denn Tierarztkosten landen schnell im drei- oder vierstelligen Bereich. Die Policen unterscheiden sich laut Check24 jedoch stark im Umfang und Preis zwischen OP-Schutz, Unfallschutz und Vollschutz. Deshalb sollten Tierhalter, die einen solchen Schutz wünschten, stets verschiedene Tarife miteinander vergleichen, bevor sie einen Vertrag abschlössen, so Evens.